Stärkstes erdbeben richterskala
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Der Begriff Seismograph setzt sich zusammen aus den griechischen Wörtern seismós (Erschütterung) und grápho (schreiben). Die im Bereich des Epizentrums beobachtete maximale Intensität heißt Epizentralintensität. Die Magnitude nach Richter wird auch als Lokalmagnitude bezeichnet. Das bedeutet: Ein Erdbeben der Stärke 6 setzt rund 1000 Mal so viel Energie frei wie ein Beben der Stärke 4.
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Früher wurde die Erdbebenstärke nach der sogenannten Richterskala bestimmt.
Das heißt, der Zuwachs um eine Magnitudeneinheit (z.B. 1.500 mal pro Tag
135-4.200 GJ
Erdbebenforscher verwenden deshalb heute modernere Magnituden-Skalen. Diese Geräte zeichnen Wellen und Schwingungen des Bodens auf, die bei Erdbeben entstehen, die sogenannte Magnitude. Richter hat den Nullpunkt der Magnitudenskala willkürlich festgelegt.
Erdbeben in Istanbul: Mit dieser Methode wird ihre Stärke ermittelt
Die Stärke von Erdbeben wird mit Seismographen gemessen.
Dabei werden Magnituden von 1 bis 10 verwendet. Intensitäten hängen neben der Entfernung vom Epizentrum auch stark vom jeweiligen Baugrund ab. Beben mit Magnitude 2-3 sind gerade noch spürbar, das stärkste Beben der nördlichen Rheinlande seit 1900 war das Beben von Roermond (1992) mit Magnitude 5.9, das stärkste auf der Erde gemessene Beben hatte eine Magnitude von 9.5 (Chile 1960).
Stärkere Beben hingegen sind eher seltener. 800 mal pro Jahr
4,2-210 PJ
23,5-4.200 EJ
>4.200 EJ
Stärke eines Erdbebens
Zur Beschreibung der Stärke von Erdbeben wurden viele Skalen entwickelt.
Stattdessen steigt mit jedem Stärke-Punkt Unterschied die Erschütterungsenergie vielmehr um über das 30-fache. Rund 1600 haben die Stärken 5 oder 6.