Joachim löw aktuell
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Auf Leihbasis ging es nach Saisonende zu Eintracht Frankfurt, wo Löw sich aber am Ende nicht durchsetzen konnte. Bei der EM 2012 war beispielsweise erst im Halbfinale gegen Italien Schluss, es gab allerdings nach diesem Spiel Kritik an Löw wegen der Aufstellung.
Größter Erfolg für die Nationalmannschaft und ihren Trainer war der WM-Titel 2014 in Brasilien.
In der Saison 1982/83 spielte er alle 34 Spiele und erzielte acht Treffer, in der Folgesaison waren es 17 Tore in 31 Spielen.
Nach dieser erfolgreichen Spielzeit erfolgte wiederum eine Wechsel in die 1.Bundesliga, diesmal zum Karlsruher SC, doch schon nach einer Saison kehrte Joachim Löw nach Freiburg zurück. Sein größter Erfolg als Trainer war der Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 2014.
Schon jetzt legendär ist der 7:1-Erfolg gegen Brasilien im Halbfinale.Im Finale schlug Deutschland Argentinien mit 1:0. Der Tiefpunkt unter Löw folgte 2018 bei der WM in Russland mit dem blamablen K.o. in der Vorrunde. Er habe seine Zeit gebraucht, um Abstand zu finden, zu reflektieren und seine Emotionen einzuordnen. Beim Turnier dabei waren Spieler wie Mats Hummels, Toni Kroos oder Thomas Müller.
Bei der EM 2016 schaffte es Deutschland bis ins Halbfinale, wo gegen Gastgeber Frankreich Schluss war.
Ich hätte den Weg freimachen sollen für jemanden, der mit neuen Ideen kommt und mit der goldenen Generation einen klaren Schnitt vollzieht."
Löw aber machte weiter, führte Deutschland noch zur Europameisterschaft 2021 - und schied im Achtelfinale gegen England aus.
Kindheit und Ausbildung im Schwarzwald
Als ältester von vier Brüdern verbrachte Joachim Löw seine Kindheit im baden-württembergischen Schönau.
Nach der mittleren Reife verließ Löw die Schule und absolvierte eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Die Mannschaft konnte unter ihm den DFB-Pokal gewinnen.
Die Jahre zwischen 1998 und 2004 verliefen für Joachim Löw sehr wechselhaft, mit Stationen in der Türkei, Deutschland und Österreich. Es ist mein Leben. Von 1985 bis 1989 kam er dort 116 Mal zum Einsatz und erzielte 38 Tore.
Zum Ende seiner Karriere wechselte Joachim Löw in die Schweiz, wo er zuerst für den FC Schaffhausen und später für den FC Winterthur auf dem Platz stand.
Joachim Löw deutet zum 65. Der Fußball ist immer im Mittelpunkt meines Herzens." Und genau deshalb kann sich Löw dreieinhalb Jahre nach seinem Rücktritt als Bundestrainer eine Rückkehr vorstellen - doch nicht zu einem Verein, sondern vielmehr als Trainer einer ambitionierten Nation.
"Es gab in den vergangenen zwei Jahren einige Angebote, aber ich hatte nicht das Gefühl, dafür zu brennen." Nun aber werde er sich "mit spannenden Optionen beschäftigen", sagte Löw und warb zugleich mit seinen Vorzügen: "Ich habe Erfahrung mit Nationalmannschaften und darin, ein Team mit einer Vision über zwei Jahre auf ein Turnier vorzubereiten."
Doch um jeden Preis strebt Löw kein Comeback an.
Karriere als Trainer
Ab 1994 arbeitete Löw als Fußballtrainer für verschiedene Vereine in Deutschland, Österreich, in der Schweiz und der Türkei. Der Stürmer kam in den folgenden beiden Saisons auf 71 Einsätze und traf 18 Mal ins Tor.
1980 erfolgte der Wechsel zum VfB Stuttgart in die 1. Die EM-Qualifikation stand bereits vorzeitig fest und auch bei der EM lief es für den Fußball-Bundestrainer und die DFB-Elf.
Da waren eine Jetzt-erst-recht-Einstellung und ein Schuss Wut, den wir in positive Energie umsetzen wollten", sagte Löw.
Löw gibt zu: "Hätte den Weg freimachen sollen"
Es gelang nicht. In seiner Jugend spielte der spätere Bundestrainer für die Vereine TuS Schönau 1896 und FC Schönau. Auch das Gerücht, er sei homosexuell, hat Jogi Löw bereits dementiert.
Wo hat Joachim Löw gespielt?
In seiner Zeit als aktiver Spieler stand Joachim Löw für die folgenden Vereine auf dem Platz:
- SC Freiburg (1978-1980; 1982-1984; 1985-1989)
- VfB Stuttgart (1980-1981)
- Eintracht Frankfurt (1981-1982)
- Karlsruher SC (1984-1985)
- FC Schaffhausen (1989-1992)
- FC Winterthur (1992-1994)
- FC Frauenfeld (1994-1995)
Als Löw 1978 beim SC Freiburg anfing, war der Verein gerade in die 2.Fußball-Bundesliga aufgestiegen.
Bundesliga, doch eine Verletzung vor Saisonstart bremste Jogi Löw aus. Hier allerdings scheiterte das DFB-Team: Das WM-Aus erfolgte schon nach der Vorrunde.
Auch bei der Nations League 2018/19 lief es für die Nationalmannschaft nicht: Nach den Spielen gegen Frankreich und die Niederlande stand Deutschland auf dem letzten Platz, was den Abstieg in die B-Liga bedeutet hätte.
Erst im Finale verlor die Mannschaft gegen Spanien.
Auch die kommenden Jahre gestaltete Bundestrainer Löw erfolgreich.