Joachim höppner dlf
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Der Deutschlandfunk macht sich durch dieses Portrait nicht die Aussage zu eigen, Deutschland oder andere Länder sollten keine Panzer an die Ukraine liefern. Seine Einheit musste sich aus dem besetzten Belgien zurückziehen – den amerikanischen Panzern sei Dank.
Auch die Sowjetunion hätte den Einmarsch der Nazis kaum stoppen können, hätten die USA der Roten Armee nicht mit 20 000 Panzern ausgeholfen.
Schließlich kritisieren sie ja selbst nicht gerade wenig. Hier können Sie uns schreiben.
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Diese beraten für die Auswahl von Gästen, bereiten wohl auch die Fragen vor.
Damit habe man auch auf den Vorwurf an den Deutschlandfunk reagiert, insgesamt zu einseitig positiv über Waffenlieferungen zu berichten und damit selbst zu einem „Kriegstreiber“ zu werden. Meurer erklärt auch die Beweggründe, wie und warum man das auswählt. Februar kam hier der frühere Wehrmachtssoldat Joachim Höppner zu Wort.
Wer die Zerstörungen angerichtet hat, wird dort nicht genannt und auch der weitere Hintergrund, wie oben erwähnt, fehlt.
Stattdessen schreibt der Verfasser oder die Verfasserin: “Der Deutschlandfunk macht sich nicht die Aussage von Joachim Höppner zu eigen.” Davon war ja auch nicht die Rede. Der Reporter Alexander Moritz verteidigt auf Twitter seinen Beitrag.
Meurer leitet im Deutschlandfunk die Abteilung Aktuelles, die für die täglichen Informationssendungen verantwortlich ist.
Dabei zeigt Joachim Höppners Kriegseinsatz, dass Waffen durchaus Probleme lösen. Doch dann fragt man sich nach der nun dreitätigen Debatte: Warum wird das weiterhin im Originalbeitrag nicht erwähnt?
Vielmehr illustriert das Portrait, wie sehr diese Kriegserinnerungen Entscheidungen der Bundesregierung in einen historischen Kontext stellen und mitprägen können.“
Haben Sie eine Meinung zu diesem Artikel? 49 Abs. 1 lit. Am 10. Für lange Zeit sogar gemeinsam (Stichwort Hitler-Stalin-Pakt). Zumal Herr Reeg leider keine Fakten liefert, sondern nur ein Bauchgefühl, was sich auch mit der halbstündigen Sendung nicht abstellen lässt.